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MÄNNER
26.04.2024

U20 muss zum Tabellenführer

Auf das Hoffenheimer Zweitligateam wartet am Sonntag, 28. April (14 Uhr), die nächste schwere Aufgabe. Nach dem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Potsdam (0:3) trifft die TSG am 22. Spieltag auswärts auf den Spitzenreiter SG 99 Andernach, gegen den sich die U20 in der Hinrunde zahlreiche Chancen erarbeitete, aber trotzdem ohne Punkte blieb.

Das nächste Duell mit einem der Top-Teams der 2. Frauen-Bundesliga steht an: Die U20 gastiert am Sonntag bei der SG 99 Andernach. „Wir wollen genauso engagiert auftreten wie zuletzt und so den Tabellenführer ärgern“, betont TSG-Trainer Rico Weber, dessen Team sich am vergangenen Wochenende gegen den 1. FFC Turbine Potsdam gut präsentierte, am Ende aber mit 0:3 unterlag. Für die Hoffenheimerinnen war es bereits die 18. Saisonniederlage. Mit nur fünf Zählern aus 21 Spielen belegt die TSG den letzten Tabellenplatz. Bereits am Wochenende könnte damit der Abstieg in die Regionalliga feststehen, da bei einer eigenen Niederlage oder einem Punktgewinn der Konkurrenz der Rückstand aufs rettende Ufer nicht mehr aufzuholen wäre.

In die verbleibenden fünf Spielen gehen die Hoffenheimerinnen trotz Tabellensituation mit vollem Fokus. „Andernach verteidigt sehr mutig und intensiv, das kann zu Lücken im Defensivverbund führen. Die wollen wir finden und nutzen“, sagt Weber. „Im Hinspiel ist uns das mehrfach gelungen, wir haben unsere teils hochkarätigen Chancen aber nicht verwertet.“

Dem derzeitigen Spitzenreiter, der schon im zweiten Jahr in Folge keine Lizenz für die Bundesliga beantragte und damit auf einen möglichen Aufstieg ins Oberhaus verzichtet, unterlag die TSG mit 0:2 (0:1). Insbesondere im zweiten Durchgang erarbeitete sich die U20 aber viele gute Möglichkeiten. „Für uns wird es darauf ankommen, das gute Sturmduo unseres Gegners in den Griff zu kriegen“, betont der U20-Coach.

Die Reise ins rheinland-pfälzische Andernach kann die TSG in guter Besetzung antreten. Leni Wileschek, die gegen Potsdam krankheitsbedingt fehlte, und Nadine Bitzer, die mit muskulären Problemen kürzertreten musste, sind zurück auf dem Trainingsplatz. Neben Marie Philipzen und Jasmine Kourdi wird somit nur Angreiferin Leonie Schetter ausfallen.

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